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Wrap
Text File
|
1995-05-23
|
20KB
|
491 lines
History:
v 1.1 21.5.90
Binär-Files wurden teilweise nicht korrekt übertragen.
v 1.2 27.05.90
Ein patchen von RUFUS ist nun nicht mehr notwendig. Die beiden
PRG's ersetzen die Standard SZ.TTP & RZ.TTP. Bei Start von ZMODEM
wird nun der Bildschirm gesichert und nach Beenden wieder restauriert.
Die Alert-Box beim Beenden wurde rausgenommen. Stattdessen wird die
letzte Status/Fehler Meldung an STDERR ausgegeben und landet somit
bei Verwendung von RUFUS im Terminalfenster.
Bei Receive wird jetzt nach Empfang der Dateigrösse abgeprüft, ob auf
dem aktuellen Laufwerk genug Platz dafür ist. Wenn nicht, Cancel des
Receive und Fehlermeldung !
Der Fehler in der Zeitanzeige (Zehner-Minuten in Einer-Stundenfeld)
ist behoben.
RZ kennt nun auch Receive-Crash-Recovery. D. h. wenn während des
Empfangs einer Datei die Verbindung unterbrochen wird, so wird die
bisher empfangene Datei auf Platte/Disk abgelegt. Wird die Ver-
bindung neu aufgenommen, und das gleiche File empfangen, so wird
mit der Übertragung dort begonnen, wo sie vorher unterbrochen wurde.
Sind die Dateigrößen der Datei auf Disk und der zu empfangenden Datei
gleich, so wird der Empfang abgebrochen, und die Fehlermeldung
'xxxxxxxx already exists' ausgegeben.
Vorsicht ist angebracht. Hat man eine ältere Version eines Programmes
vorliegen, und lädt eine neuere Version runter, die um ein paar Bytes
länger ist, so empfängt RZ im Resume-Mode und hängt nur die zusätz-
lichen Bytes an !!!!! Das gibt natürlich Schrott. Also aufgepasst.
v 1.2a 01.06.90
Fehler in der Speicherbelegung behoben.
Getestet in Mono & Mittlerer Farb-Auflösung, mit und ohne AMCGDOS
It seem's to work.
v 1.2b 01.06.90
Wie gesagt, It seem's...
Läuft jetzt auch mit BIGSCREEN 1.0 in Mono und Farbe
Bei Verwendung mit RUFUS 1.0 in RZ.TTP bzw SZ.TTP umbenennen.
RUFUS 1.02 verlangt RZ.PRG und SZ.PRG
v 1.2c 09.05.90
Grrrr, hatte den Fehler in 1.2b nur in RZ, nicht aber in SZ behoben.
War wohl schon zu spät in der Nacht und zu kurz vorm Urlaub.
v 1.3ß 18.06.90
Die ANZEIGE des Pfades auf 44 Zeichen begrenzt.
Existierte bei RZ das File bereits, so wurde der Transfer abgebrochen.
Nun erscheint eine Alertbox, in der ausgewählt werden kann, ob das
File neu übertragen (Delete) oder abgebrochen (Abort) werden soll.
Ist ein File vorhanden, das kürzer ist als das angeforderte File,
so kann zwischen Resume (unterbrochenen Transfer fortsetzen) oder
Delete (File komplett neu übertragen) gewählt werden.
v 1.4 12.07.90
Auf Anregung eifriger Benutzer:
In RZ wird bei existierendem File nun eine Alertbox mit 3 Buttons
angezeigt (Resume | Delete | Abort) anstelle von 2 verschiedenen
Alertboxen.
Neuer Commandline Parameter: '-y'
Wird bei Aufruf von RZ in der Commandozeile -y übergeben, so wird ein
eventuell existierendes Receive-File OHNE Rückfrage gelöscht und der
Empfang komplett durchgeführt.
v 1.5 09.09.90
Pixelsalat bei Beenden von SZ & RZ auf TT030 in mittlerer Auflösung
beseitigt.
v 1.6 25.10.90
Neuer Commandlineparameter für RZ.PRG: '-r'
Wird bei Aufruf von RZ in der Commandozeile -r übergeben, so wird
ein eventuell existierendes Receive-File OHNE Rückfrage im Resume-
Mode empfangen. Parameter -y darf nicht angegeben sein!
Neuer Commandlinparameter für RZ.PRG: '-o file.ext'
Wird bei Aufruf von RZ in der Commandozeile -o file.ext übergeben,
so wird der vom Sender geschickt Dateiname durch file.ext ersetzt.
Sollte file.ext bereits existieren, so wird es vorher gelöscht.
Neuer Commandlineparameter für RZ.PRG: '-e'
Existiert das zu empfangende File bereits, so wird die File-Extension
im Dateinamen des NEUEN Files durch 001 (max 999!) ersetzt.
Mehr Variationen zu diesem Thema nehme ich NICHT mehr auf ! Weitere An-
fragen / Vorschläge sind zwecklos !
Die Übertragung im ASCII-Mode wurde in beiden PRG's vollständig entfernt,
da sie eh nicht richtig funktionierte und wohl kaum verwendet wird!
Bei SZ wird nun der Filename in Kleinbuchstaben übertragen. (Wird in
der ZMODEM-Doku empfohlen)
Und nun das Beste: SZ kann jetzt den vollen Stream-Mode, wartet also
nicht mehr alle 1024 Bytes auf ein ACK ! Dadurch wird der Durchsatz
beim Senden bei High-Speed wesentlich verbessert.
Ausserdem wird bei fehlerhafter Übertragung automatisch die Block-
grösse reduziert und bei fehlerfreier Übertragung wieder heraufgesetzt.
Dadurch wird bei schlechter Leitung der Durchsatz verbessert, da die
zu wiederholenden Blockgrössen sich bei häufigen Fehlern verringern
und infolgedessen häufiger intakte Blöcke übertragen werden können.
v 1.7 02.11.90
SZ & RZ schalten nun nichtmehr den Handshake aus.
Mein besonderer Dank gilt hierbei Rainer Micheels, der mich darauf
aufmerksam machte.
v 1.8 10.11.90
Asche auf mein Haupt. Ab v 1.6 ist der Exit-Code von RZ falsch
gewesen. Sorry ! Jetzt wird wieder 0 zurückgegeben, wenn alles ok war.
Bei RZ wird nun ein empfangenes File nicht mehr Read-Only, wenn
es diesen Status mitbekommen hat. Das war doch etwas lästig.
Benutzer von High-Speed Modem's sollten bei SZ den Parameter -l 1024
angeben. Dann wird nach jedem Frame ein ACK angefordert.
Eventuelle Fehler bei Retry werden damit behoben.
v 1.9 08.12.90
SZ.PRG und RZ.PRG sind ab sofort Shareware! Bitte die entsprechenden
Bedingungen beachten.
SZ sendet bei Retries nun ein Break von 250 ms an das Modem. Damit müssten
die Probleme mit MNP5 beseitigt sein.
Mein Dank an Rene Deutscher @ HH, ohne dessen Hilfe das Problem noch
nicht besetigt wäre.
Bei SZ wird nun eine korrekte Fehlermeldung angezeigt, wenn der Empfänger
den Transfer eines Files überspringt, weil es bereits existiert.
Neuer Commandlineparameter für RZ.PRG: '-s'
Wird dieser Parameter angegeben, so wird nicht das mit ZMODEM über-
mittelte Filedatum verwendet, sondern das aktuelle Systemdatum und
Uhrzeit.
Neuer Commandlineparameter für RZ.PRG & SZ.PRG: '-q'
Wird dieser Parameter angegeben, so wird am Ende keine Ausgabe einer
Meldung nach stderr vorgenommen.
v 1.9a 17.12.90
Fehler bei RZ behoben: Wenn Platte das zu empfangende File nicht mehr
aufnehmen konnte, wurde ein Skip an den Sender geschickt. Dies wirkte
sich beim Maustausch fatal aus, da die Maus den Tausch als erfolgreich
angesehen hat. Nun wird ein Cancell gesendet. Dadurch bricht die Maus den
Tausch ohneErfolg ab.
Bei SZ & RZ: Man sollte bei TC kein String-Merge gestatten, wenn man
die Resource im File stehen hat. Das führte ab und an zu seltsamen Effekten
bei langen Pfad- Filenamen.
v 1.9b 02.01.91
Der Fehler im TOS, dass bei ausgewähltem RTS/CTS Handshake trotzdem
keines verwendet wird, wird nun von SZ & RZ korrigiert.
Anscheinend ist in IOREC der RS232 eine Variable als WORD deklariert,
die von den Tx-Routinen aber als Byte abgeprüft wird. SZ bzw RZ tragen den
Wert aus dem Low-Byte des WORD's nun auch im High-Byte ein. Dann
funktioniert das RTS/CTS Handshake.
v 2.0 15.1.90 nur für registrierte Benutzer:
Das ausgebügeln des TOS-Fehlers in v1.9b ergab Probleme bei manchen TOS-
Patches. Dies wurde wieder rausgenommen. Stattdessen ist TURBOCTS und
CTS_TT beigelegt. Mit einem dieser PRG's im Autoordner sollten die Hand-
shake-Probleme beseitigt sein. Vorausgesetzt, man verwendet ein Kabel, bei
dem auch die Handshakeleitungen verdrahtet sind. Ausserdem muss bei Modems,
die mit mehr als 2400 Baud zwischen Rechner und Modem arbeiten, auch das
RTS/CTS Handshake eingeschaltet sein. (Sowohl im Modem-Setup als auch im
Terminalprogramm)
Carrier-Überwachung. Nun wird ständig der Carrier überwacht und bei Ver-
schwinden des Carriers eine Übertragung abgebrochen.
Mit -D kann die Carrierüberwachung abgeschaltet werden.
Die Carrier Überwachung funktioniert leider nur auf dem Standard-ST-Port.
Ich habe noch keinen 'sauberen' Weg gefunden, dies auch für die restlichen
TT-Port's zu implementieren, da ich noch zu keine Info's darüber habe.
Berechnung von Time left erfolgt nun über die CPS und nichtmehr über die
Baudrate. (Wegen MNP)
Implementation von XMODEM, XMODEM-1k, XMODEM-g, YMODEM-g und YMODEM Batch
Die geplante RLE Compression habe ich weggelassen, da praktisch keine un-
komprimierten Files transferiert werden. Bei komprimierten Dateien sinkt
die Übertragungsrate mit RLE. Ausserdem habe ich alle möglichen Boxen abge-
klappert, und dabei keine einzige gefunden, die auch RLE-Übertragung
gestattet.
v 2.01 21.3.91
Vorzeichenfehler nach 32KB bei Ymodem behoben.
v 2.02 23.3.91
bei ZMODEM-Senden sind nun auch Wildcards möglich
Für Rechner <-> Rechner Übertragung kann nun z.B. folgende Kommandozeile
eingegeben werden: -D *.C *.H
Das -D disabled die Carrier-Überwachung, die ja bei Rechner-Übertragung
nicht notwendig ist.
neuer Commandlineparameter für SZ & RZ: -a
Wird -a angegeben, so werden bei SZ alle CRLF-Folgen in LF umgesetzt,
sofern dies der Empfänger zulässt. (wenn ASCII-Mode baechtet wird)
Bei RZ werden alle LF in CRLF umgesetzt (unabhängig vom Sender).
Alle 3 Programe arbeiten nun mit ARGV-Protokoll.
Es sind Commandlines mit einer Länge von bis zu max. 511 Byte möglich.
v 2.03 27.3.91
Neuer Parameter -P bei rz
Mit -P pfad kann man einen Zielpfad angeben, in den die empfangene Datei
geschrieben wird. Eine eventuelle Pfadangabe durch den Sender wird dann
ignoriert.
v 2.1 16.4.91
ACC-Version von GSZRZ. Wenn GSZRZACC.PRG in GSZRZACC.ACC umbenannt und
installiert wird, kann es mit appl_write angesprochen werden.
Wenn dann das Update auf RUFUS 1.1 ausgegeben wird, kann RUFUS dieses ACC
bedienen. GSZRZACC wird also NUR über eine Application-Message angesprochen.
Ein Aufruf aus der Menüzeile ist (vorerst?) nicht möglich!
GSZRZACC lauert also im Hintergrund, bis es aufgerufen wird. Während der
Übertragung kann kein anderes Programm bedient werden. Es handelt sich
also NICHT um eine Hintergrundübertragung !
Bis RUFUS das ACC unterstützt, wird ein kleines Testprogramm beigelegt, mit
dem die Kommandozeile an das ACC übergeben werden kann.
Also GACCTEST.TTP anklicken und z.B. '-sz -D test.xyz' eingeben. Dann wird
die Datei test.xyz mit ZMODEM gesendet.
Die TURBO-C Source von GACCTEST.TTP ist auch beigelegt, um für eventuelle
Interessenten klarzulegen, wie das ACC angesprochen werden kann.
RLE Compression ist nun auch eingebaut.
RZ erkennt RLE automatisch, wenn -z als Parameter übergeben wird.
Bei SZ muss der Parameter -z angegeben werden.
RLE Compression bringt aber nur eine Steigerung des Durchsatzes bei
unkomprimierten Files! Bei bereits komprimierten Files (ARC,ZOO,LZH,ZIP)
drückt eingeschaltete Compression die CPS-Rate!
Bei SZ war ab Version 2.0 der Timeout etwas zu kurz gesetzt. Dadurch kam
es zu Problemen, wenn der Empfänger für das Anlegen der Datei zu lange
brauchte. (Danke an Stephan Bausch für die Aufdeckung des Fehlers)
v 2.11 24.4.91
Bei sz, Mode YMODEM-1k-g wurde in der Anzeige nicht das -1k-g angezeigt
v 2.12 5.4.91
Bei rz, Mode YMODEM-1k-g wurde in der Anzeige nur -g angezeigt
Timeout bei SZ weiter hoch gesetzt.
v 2.13 11.45.91
Murphy hatte zugeschlagen. Nachdem ich bei der Version 2.1 über meine
Sourcen einen C-Beautyfier laufen liess, hatte ich nicht bemerkt, dass
anschliessend alle 'register' Anweisungen fehlten. Die Programme liefen
ja einwandfrei. Allerdings wurde bei direkter Rechnerkopplung mit 19200 BPS
die Übertragungsrate erheblich gedrückt.
Special Thanks an Gereon Steffens, der nicht lockergelassen hat, bis ich
den Fehler gefunden habe.
v 2.14 01.06.91
Bei RZ wurde bei '-o file.ext' das empfangene File unter dem Originalnamen
und nicht unter file.ext abgelegt.
v 2.15 14.06.91
Die Carrierüberwachung funktioniert nun auf dem ATARI TT bei den
Ports 'Modem 1', 'Modem 2', 'Serial 2'. Der Port 'Serial 1' hat keinen
Carrier-Eingang. Eine Überwachung ist hier also nicht sinnvoll.
Neuer Parameter bei SZ: -b unterdrückt das Senden eines Break bei einer
Blockwiederholung (Retry)
Das Senden eines Break funktioniert leider trotz SERPTCH2 nicht auf dem
'Modem 2' und dem 'Serial 2' Port des TT. Ich suche noch nach einem sauberen
Weg, das Break auch für diese Ports zu implementieren.
-q hat bei SZ nicht funktioniert
v 2.16 24.06.91
Die Carrierüberwachung funktionierte sei v2.15 nicht mehr auf dem ST.
Achtung: Die Aussage, das die Routine Bconmap auf einem ST als Rückgabe-
wert 44 liefert, stimmt NICHT. Da wird eine Rom-Adresse zurückgeliefert :-(
Neuer Parameter bei SZ und RZ:
Wird -S (Grossbuchstabe!) angegeben, so wird bei Beenden des Programmes
auch die letzte CPS-Rate ausgegeben. (Hallo Gereon :-)
v 2.17 04.07.91
Bei Empfang mehrerer Dateien in Folge wurde 'Resumed' nicht gelöscht.
v 2.20 24.09.91
Bei RZ wurde auch bei Angabe eines Zielpfades mit -P der notwendige Platz
für das Rx-File auf dem aktuellen Laufwerk ermittelt und nicht auf dem
durch -P angegebenen.
RZ bombte bei ungültigen (zu langen) Dateinamen. Ich hoffe, ich habe jetzt
alles abgefangen. (Immer diese AMIGA und MAC-User :-)
Bei SZ war die CPS- und Time left Anzeige bei Übertragung von mehreren Files
(z.B. durch *.ASM) nach einem Resume verfälscht.
Übertragung wird als Bargraph angezeigt.
ein paar neue Parameter für Speicherarme:
neuer Parameter bei RZ:
-b size Einstellen der Grösse des Rx-Puffers
SIZE: default 16384, min 512, max 16384
neuer Parameter bei SZ und RZ:
-F size Einstellen der Grösse des File-Puffers
SIZE: default 16384, min 1024, max 262144
neuer Parameter bei SZ:
-8 verwendet eine Blockgrösse von 8192 Byte anstelle von 1024. Soll
im FidoNet durchaus üblich sein. RZ erkennt selbst 8KB Blöcke.
ACHTUNG: Es gibt nicht viele ZMODEM Programme, die diesen Modus
beherrschen. Er wurde nur auf ausdrücklichen Wunsch
einiger registrierter Benutzer implementiert.
GSZRZACC.ACC benutzt jetzt RUFUS-Schnittstellen. Somit ist es ab RUFUS 1.10
möglich, über alle durch RUFUS verfügbaren Schnittstellen wie MIDI-Schnitt-
stellen und alle TT-Schnittstellen mit ZMODEM zu arbeiten.
v 2.21 30.09.91
Bargraph wurde bei YMODEM Rx nicht angezeigt.
Fehler bei Anzeige des Fehler/Status-Textes beseitigt.
Fehler bei beenden von YMODEM Senden behoben.
Fehler bei XMODEM-Rx: Angabe von Pfadnamen zum Dateinamen funktioniert nun.
v 2.22 23.10.91
Absturz bei Parameter -o behoben.
Maus wird nun im ACC-Betrieb wieder ausgeschaltet. (Hallo Dirk :-)
v 2.23 27.10.91
neuer Parameter -m
Wird -m angegeben, so wird die MIDI Schnittstelle zur Übertragung ver-
wendet. Da die MIDI-Schnittstelle keine Handshakeleitungen hat, muss
zusätzlich -l 1024 angegeben werden. Wird am anderen Ende auch ein Pro-
gramm aus dem GSZRZ-Paket verwendet, so kann man auch in 8 KB-Blöcken
übertragen.
Aufruf für SZ: sz -m -l 1024 file.xyz
oder sz -m -8 -l 8192 file.xyz
Aufruf für RZ: rz -m
v 2.24 29.10.91
Fehler bei RZ, Parameter -e, behoben. Fileextension wird nun korrekt hoch-
gezählt.
v 2.25 27.11.91
RZ: Bombenstimmung bei fehlerhaften Parametern behoben.
Carrier Überwachung bei Serial 2 wieder ok.
SZ bricht nun mit Fehlermeldung ab, wenn zu lange nichts mehr vom Empfänger
kommt. Dazu ein Hinweis an Mailboxbetreiber: Bei unbeaufsichtigtem Transfer
ist es sicherer, wenn SZ mit dem Parameter '-l 1024' verwendet wird. Dann
lässt sich ein Timeout eher feststellen. Wird im Stream-Mode gearbeitet und
der Rx empfängt trotz Carrier nichts, dann merkt SZ dies erst am Ende der
Übertragung. Ergibt allerdings eine niedrigere Übertragungsrate.
SZ kann die zu sendenden Dateien nun aus einem Script-File lesen.
Aufruf: SZ -s script (ACHTUNG kleines 's' verwenden!)
v 2.26 22.02.92
Mäusedreck-Fehler entfernt.
Wenn der Empfänger wegen bereits existierender Datei abbricht, wird bei SZ
nun nicht mehr Exitcode 0 zurückgegeben, sondern 128 + Anzahl der fehler-
haften Dateien, also im Normalfall 129 (siehe Exitcodes in GEMSZRZ.TXT)
Bei Empfang von mehreren Dateien wurde die Anzeige nach dem ersten File
nicht mehr initialisiert.
Reinitialisierung bei der ACC-Version für -P, -r und noch ein paar andere
Parameter fehlte. (dank an Harald :-)
Für den Einsatz in Mailboxprogrammen wurde bei RZ die Prüfung der noch
verbleibenden Online-Zeit aufgenommen (Stichwort NetCall Hour). Dazu
braucht RZ 2 Parameter:
-C xxxx
-U xyz
Bei -C wird der folgende Wert als aktuelle Baudrate ausgewertet.
-U ist die restliche Onlinezeit in Sekunden.
Reicht die Zeit für einen Upload nicht mehr aus, so wird RZ mit Exitcode 9
und dem Hinweis 'not enough time for upload' abgebrochen. Zu diesem Zeit-
punkt ist noch keine Datei angelegt, es bleiben also auch keine Datei-
Leichen zurück.
Wird durch Blockwiederholung die verfügbare Online-Zeit überschritten, so
wird der Empfang mit Exitcode 10 abgebrochen. Die empfangene Datei wird
geschlossen, kann also eventuell später komplettiert werden.
Wenn SZ.PRG oder RZ.PRG oder GSZRZACC.PRG NUR mit dem Parameter -GVER
aufgerufen wird, so bekommt man sofort die aktuelle Versionsnummer als
Exitcode zurück. Die Zahl vor dem Punkt ist im oberen, der Rest im unteren
Byte. Bei Version 2.26 also Hex 021A. Das Programm wird sofort wieder
beendet.
Neuer Parameter -M: damit wird sowohl bei SZ wie RZ die Maus während des
Transfers abgeschaltet, um Störungen zu vermeiden.
v 2.27 8.5.92
Bei der Abfrage auf Control-Alternate zum Abbruch wurden die anderen Tasten
wie Shift und vor allem Caps-Lock nicht ausmaskiert.
Neuer Parameter -G: Wird Parameter -G angegeben, ertönt beim Beenden von
SZ oder RZ ein 'Pling'.
Da mittlerweile mehrere User auch auf dem ST mit 38400 BPS arbeiten, habe
ich versucht, vor allem RZ zu optimieren. Dabei ist bei direkter Rechner-
Kopplung eine Steigerung von mehr ca. 23 % rausgekommen. Trotzdem ist die
maximal erreichbare Rate noch weit unter SZ. Dem ST fehlt für diese Über-
tragungsgeschwindigkeit halt doch die Power.
Der Rx-Puffer ist nun default auf 1024 Byte eingestellt, da selbst bei 16KB
keine Geschwindigkeitssteigerung feststellbar ist. Dadurch ist der notwen-
dige Speicherplatzbedarf geringer. Der Puffer kann aber jederzeit durch den
Switch -b höher gesetzt werden.
Es gibt jetzt folgende Programm-Versionen:
GSZRZ_TT.ACC ist eine für 68020 kompilierte Version, die sich sowohl als
ACC als auch als PRG einsetzen lässt.
GSZRZACC.ACC Die Standard-Version, auch auf dem ST lauffähig.
GSZRZ_TT.TTP ist eine für 68020 kompilierte Version, die KEINE GEM-Anzeige
vornimmt. Stattdessen wird nach 'stdout' ausgegeben. Bei RUFUS
landet die Ausgabe also im Terminalfenster.
GSZRZ_ST.TTP Die gleiche Version, aber auch auf dem ST lauffähig.
SZ.PRG Die Programme als einzelne Moduln. Diese einzelnen Moduln
RZ.PRG wird es in Zukunft NICHT MEHR geben. Man kann ja jeder-
zeit GSZRZxxx.ACC in PRG umbenennen (siehe auch GSZRZ.TXT).
Programme, die auf diese Moduln angewiesen sind, sollten
also rechtzeitig umgestellt werden.
v2.28 07.06.92
Bei RZ wurde IOREC bei verlassen des Programmes nicht zurückgesetzt. Dadurch
sind nachfolgende Programme abgeschossen worden, sobald etwas über die
serielle Schnittstelle ankam.